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... the most significant recording of traditional English
music since 'Liege & Lief Songlines Magazin
Album of the Month! ..."...it gobbles up fresh
territory without a backwards glance. Extraordinary". Mojo
Magazine
- Entered Worldmusic Charts in November on # 13, up to # 6 in December
- Bellowhead has been nominated for the BBC Folk Music Awards (Febr.
5, 2007) for - Best Album - Best Live Act - Best Group
- Nomination for BBC Radio 3 Awards For World Music
- Songlines: the editor's selection of the Best Albums of 2006
Und hier ist es! Burlesque heißt es. Die elfköpfige
Band Bellowhead klingt weniger nach einer Big Band, sondern viel
mehr nach einem kleinen unabhängigen Land, das die Grenzen
der englischen Folk-Musik überschreitet und sich mit musikalischen
Regionen vereint, an die sich noch kaum ein Brite herangetraut hat.
Bellowheads Ursprünge gehen zurück auf den April 2004
zum ersten Oxford-Festival, das von dem bekannten Folk-Duo John
Spiers & Jon Boden auf die Beine gestellt wurde. Sie träumten
von der Band und stellten sie schon zusammen, als sie im Stau irgendwo
auf M25 standen. John & Jon telefonierten mit Paul Sartin, Benji
Kirkpatrick und Giles Lewin, die alle bereit waren, das Fundament
dieser Band zu bilden, während das Duo immer noch auf der erwähnten
Autobahn stand.
Die Idee war, eine traditionelle englische Folkband zu gründen,
die in der Lage war, ohne Pausen zwischen Big Band-Sound, Funk und
Streicher-Sektionen hin und her zu schalten. Ihr erster Auftritt
war ein riesiger Erfolg - zumal, wenn man bedenkt, dass Bellowhead-Musiker
gerade mal einen Nachmittag in einer Pfadfinderhütte gemeinsam
Proben konnten. Später im Sommer 2004 auf dem Sidmouth Festival
dann eine Art Durchbruch, als vollkommen faszinierte Menge zur Musik
von Bellowhead die Tanzfläche stürmte.
Das Interesse an der Band entwickelte sich schnell aufgrund der
enormen Mund-zu-Mund-Propaganda in der Folk-Szene. Das wurde noch
verstärkt durch die Veröffentlichung der E.P.Onymous,
einem 5-Track-Demo, das die Band im Eigenverlag herausbrachte und
das eigentlich nur für Konzertveranstalter und die Presse produziert
wurde. Die Reaktionen auf die EP waren so überwältigend,
dass die Band sich breitschlagen ließ, den Silberling offiziell
zu veröffentlichen und prompt wurden sie mit einer Fünf-Sterne-Kritik
im renommierten MOJO Magazin belohnt: Obwohl nur eine 5-Track-EP
ist die erste Veröffentlichung der Boden & Spiers-Big Band
viel zu gut, um im Schatten der Musikszene versteckt zu bleiben.
Koryphäen wie Paul Sartin (Geige) und Benji Kirkpatrick (Gitarre/Bouzouki)
treffen auf eine Vollblut-Bläser-Sektion, um die sowieso schon
enorme Boden & Spiers-Energie noch weiter anzukurbeln und überlaufen
zu lassen. Und sie überarbeiten Stücke
zu einem
spannenden Thriller.
2005 spielte die Band auf dem prestigeträchtigen Celtic
Connections Festival in Glasgow und später eroberten
sie den Titel als Best Live Act bei den BBC Radio 2
Folk Awards, bei der sie einen beeindruckenden Auftritt im Rahmen
der fernsehübertragenen Zeremonie ablieferten.
Eine Menge an Festival-Auftritten folgten; Bellowhead ist auf dem
besten Weg ist, eine der beliebtesten Bands in der Live-Music-Arena
zu werden. Live geht die Post ab - und das mit einer Vielseitigkeit
und Virtuosität, die ihresgleichen sucht- zu sehen und zu hören
waren sie bereits auf dem TFF Rudolstadt, im dänischen Roskilde,
den englischen Festivals Summer
Sundae, Beautiful Days, Cambridge Folk Festival
und dem WOMAD UK Festival.
Burlesque ist Bellowheads lang erwartetes Longplay-Album.
Die CD präsentiert 13 Lieder und Instrumentals, inspiriert
von einer schillernden Masse an Material: Vom Napoleonischen Krieg
(Rigs Of The Time) über die amerikanischen Minnesänger-Bewegung
(Jordan), von Seemannsliedern aus Brasilien (Across
The Line) bis zum Geiste der Ost-Anglikanischen Rundtanz-Tradition
(Sloe Gin). Leadsänger Jon Boden stolziert, dramatisiert
und verhält sich wie der Enkel von Mick Jagger, das Ensemble-Zusammenspiel
und die Show der Musiker ist perfekt. Es ist nicht einfach nur das
technische Können der einzelnen Musiker, das beeindruckt, sondern
ebenso die enorme Musikalität
der Arrangements. Die Grundidee des Einfach-nur-Folkband-mit-ein-paar-Bläsern-Sein
hat die Band längst hinter sich gelassen. Sie haben ihren eigenen
Stil entwickelt und immer wieder verfeinert. Tief verwurzelt in
der englischen Folktanz-Tradition, haben sie eine spaßige
und erhebende Kakophonie aus Klängen mit einer leicht unheimlichen,
manchmal bizarren Darstellung der legendären Music Halls und
purem Theater verschmolezn.
Das Debut-Album 'Burlesque' wurde von Ben Mandleson und Rob Keyloch
produziert.
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Video "Prickle-Eye
Bush" aus der DVD
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